Mannschaftstour nach Hannover und Wolfsburg

Am Samstag, 02.08. ging es früh morgens gegen 7 Uhr vom Siebenbürger Platz im neuen Schinkerbus auf die Reise. Erster Zwischenstop stand dann nach ca 2 Stunden auf einem Autobahnrastplatz an, wo ausgiebig das von den Familien Eisgeth und Gusbeth vorbereitete Frühstücksbuffet genossen wurde.


So gestärkt ging es auf den zweiten Abschnitt der Strecke nach Hannover, den die Reisegruppe um ca halb 12 absolviert hatte. Vor Ort wurde mit dem Reiseleiter aus der Verwandtschaft von Enni Janesch ein Rundgang durch die Stadt gestartet, nur wenige ließen sich von einem großen Flohmarkt oder dem dringenden Schuhkauf davon abhalten, im „neuen“ Rathaus die Stadtmodelle aus verschiedenen Epochen zu bewundern. Anschließend ging es mit allen in die Herrenhäuser Gärten, eine großangelegte Gartenanlage mit vielen unterschiedlichen Bereichen, Wasserspielen, und Gewächshäusern. Sogar so etwas wie spiegelnde Kunst soll da gewesen sein - naja, wer's mag…


Um 17 Uhr dann Treffen beim Bus mit dem Verzehr der Reste des Frühstücks und anschließender Weiterfahrt nach Wolfsburg ins Hotel. Das Hotelbuffet war leider ähnlich enttäuschend wie im vergangenen Jahr, diesmal zwar nicht am Geschmack oder Qualität, doch fehlte es an Auswahl. Vielleicht sollte man doch lieber in Zukunft mit der Karte vorlieb nehmen.


Auch der Getränkeservice wurde im Laufe des Abends immer mauer (O-ton Barkeeper: „Wir haben nur eine Notbesetzung, die besten Kräfte wurden in neue Hotels in der Stadt abgeworben“ - „Aha, und Sie sind noch hier?!“), aber zuviel Zeit war eh nicht gegeben, denn am Sonntag stand bereits schon um 9.00 Uhr die Weiterfahrt auf dem Programm.


Das Frühstücksbuffet und die Zimmer entschädigten ein bisschen für den Abend - dass machte die Laune für die Besichtigung der Autostadt gleich besser.


Nach 20 Minuten Busfahrt wurde die Reisegruppe von einem etwas überdrehten Reiseführer in Empfang genommen, kurz danach wurden zwei Gruppen gebildet, die jeweils eine einstündige Übersichtsführung über das Gelände des Volkswagenkonzerns bestritten. Anschließend ging es auf „Panoramafahrt“ auf dem Mittellandkanal entlang des VW-Geländes - die Fakten und Aussichten dazu, hätte man vermutlich auf zwei Bildern und drei Sätzen Erklärung auch unterbringen können.


Deutlich besser die anschließende eigene Erkundung der verschiedenen Markenpavillions, Entwicklungs- und Testgeländen, dem schön angelegten Parkgelände und Auto- und Motorradmuseum - so gut, dass letztendlich sogar 1-2 Stunden fehlten, um alles Interessante zu besuchen.


Um 15 Uhr dann Treffpunkt am Bus und die durch Stau etwas verlängerte Rückfahrt, so dass die Teilnehmer erst gegen halb 10 Abends wieder in vertrauter Gegend angelangten. Alles in allem wieder eine sehr schöne und interessante Fahrt, die wie schon im Vorjahr in Papenburg zu einem deutschen Wirtschaftsgiganten führte.


Einen Dank an alle, die diese Fahrt in dieser Form ermöglicht haben und bis spätestens 2015 - mal sehen wo es uns dann hinführt.