Saisonrückblick 2013/2014

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Zum erstenmal sind gleich zwei Mannschaften in die Sonderliga aufgestiegen. Eine weitere Mannschaft ist in die Leistungsklasse aufgestiegen. Dazu gibt es noch eine Vize-Kreismeisterschaft und den Gewinn des Hallenkreispokals. Dazu kommt ein weiterer Staffelsieg. Die Jugendfußballer sind aus dem Feiern nicht mehr rausgekommen.


Die A-Jugend und ihr Trainer Nima Moaveni haben ihr Versprechen eingehalten und den direkten Wiederaufstieg in die Leistungsklasse geschafft. Entscheidend hierfür war, dass die Spiele gegen die Mitkonkurrenten gewonnen wurden. Auch wenn das Spielerische manchmal noch zu wünschen übrig ließ und die Mannschaft teilweise unter ihrem Niveau spielte, schaffte man den Aufstieg ohne Niederlage. Wichtig war auch, dass die Mannschaft homogen auftrat und die Störenfriede eliminiert wurden. Die Garanten des Aufstiegs wie Florian Klein, Nils Barthel und Yannick Hoffmann erhalten im nächsten Jahr die Sondererlaubnis für den Einsatz in der ersten Seniorenmannschaft. Wichtig ist jedoch, dass sie vorrangig weiterhin in der A-Jugend spielen. Es wird versucht, unsere A-Jugend in der nächsten Saison in der Sonderliga anzumelden.


Die B-Jugend schaffte als Aufsteiger in der Leistungsklasse den nicht erwarteten Durchmarsch in die Sonderliga. Damit hatte vor der Saison niemand gerechnet. Es war keine einfache Staffel. Über die gesamte Saison waren es stets fünf Mannschaften, die sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Meisterschaft lieferten. Am Ende blieb unsere B-Jugend mit einem Punkt Vorsprung vorne und sicherte sich die Meisterschaft. Entscheidend waren auch hier die Spiele gegen die Mitkonkurrenten, insbesondere die beiden Siege gegen den SV Bergisch Gladbach. Gegen diesen Gegner bot die B-Jugend Fußball vom Allerfeinsten. Großen Anteil hatten daran die Top-Torschützen Marvin Koppe, Werner Schowerth und Tim Amser sowie natürlich Abwehrchef Tobias Witte. Eine herausragende Saison lieferte unser Linksverteidiger Johann Litwinenko ab, der zudem noch fünfmal als Torschütze in Erscheinung trat. Trainer der Mannschaft waren Achim Schuster und Lothar Klein.


Auch die C-Jugend unter Trainer Michael Thut und Adolf Fritz sicherten sich die Meisterschaft in der Leistungsklasse und steigen in die Sonderliga auf. Der Grundstein hierzu wurde in der Hinrunde gelegt. Diese überstand man ohne jeden Punktverlust und zerlegte jeden Gegner nach allen Regeln der Fußballkunst. In der Rückrunde begann man etwas zu schwächeln. Am letzten Spieltag konnte die Meisterschaft jedoch durch einen klaren 5:0 Sieg in Klaswipper gesichert werden. Mario Königes und Jan Dalhäuser waren die Stützen des Teams und halfen auch noch in der B-Jugend aus.

Die D9-Jugend unter Trainer Uwe Dehler und Frank Rose sowie Gert Broos spielten komplett mit dem jüngeren Jahrgang in der Leistungsklasse. Nach anfänglichen Schwierigkeiten etablierte sich die Truppe in der Klasse. Sie wurde von Spiel zu Spiel gefordert. Dadurch konnten sich die Jungs fußballerisch entwickeln. Die D-Jugend gilt gemeinhin als das beste Lernalter. Für die Jungs war es genau das Richtige. Am Ende blieb ein gesicherter Mittelfeldplatz. Im nächsten Jahr bleibt die Mannschaft komplett zusammen.


Die D7-Jugend war gegründet worden, um allen Kindern Spielpraxis zu geben. Auch wenn es manchmal organisatorisch nicht einfach war, so konnte die Saison durchgehalten werden. Ein Dankeschön an unsere jungen Trainer Rene Pohl, Max Botsch und Julius Frank.


Auch unsere E-Jugend ist fußballerisch stark. Die Rückrunde überstand man ohne jeden Punktverlust. Dadurch sicherte man sich den Staffelsieg in der Früjahrsrunde. trainer der Mannschaft waren Reinhard Drotleff, Tibor Szilaghi und Arnold Truetsch. Das Potenzial zeigte die Truppe beim Pfingstturnier, als man dort den 1.Platz belegte. Auch diese Mannschaft bleibt in der nächsten Saison als D2 zusammen.


Die F-Jugend hat ebenfalls überzeugt. In dieser Altersklasse zählen nicht die Ergebnisse. Wichtig ist, dass den Kindern das Fußballspielen Spaß macht und alle Spieler zum Einsatz kommen. Nach Möglichkeit sollte dies auch auf verschiedenen Positionen erfolgen. Wichtig ist es in diesem Alter auch, die Kinder zu loben. Ein Aussortieren in Gut und Schlecht darf hier nicht erfolgen. Für die nächste Saison brauchen wir dringend noch neue Spieler in dem Alter 2004 bis 2007. Dazu benötigen wir noch einen neuen Trainer für die F-Jugend.


Bei den Bambinis fanden Spielfeste statt. Hier gilt der besondere Dank an unseren Trainer Thomas Drotleff, der sich richtig viel Mühe macht und kindgerecht mit den Kleinsten umgeht. Im Laufe der Saison sind viele neue Bambinis zu uns gestoßen. Gute Trainerarbeit zahlt sich also aus.


Besonders erfreulich ist das Abschneiden unserer U-13 Mädchen. Diese haben in diesem Jahr den Ort Drabenderhöhe im gesamten Gebiet des Fußballverbandes Mittelrhein bekannt gemacht. Die von Elisabeth Fisi und Markus Lang trainierte Mannschaft holte die Vize-Kreimeisterschaft und dazu den Hallenkreispokal. Auf Mittelrheinebene scheiterte man nur am 1.FC Köln. Zwei Spielerinnen, nämlich Ilka Lang und die vor der Saison neu hinzugekommene Emely Stratmann, schafften sogar den Sprung in die Mittelrheinauswahl. Diese Erfolge haben sich auch im Fußballkreis herumgesprochen. Es kommen nun neue Spielerinnen aus Wiehl nach Drabenderhöhe. Erfolg zahlt sich halt aus.


Unsere U-15-Mädchen spielten in der Saison ohne Wertung, da einige Spielerinnen mitwirkten, die schon zur U-17 gehören. Die Mannschaft war über die Saison zwiegespalten. Einige Spielerinnen schafften es immer, Unruhe in die Mannschaft zu bringen. Hier ist in der nächsten Saison mehr Disziplin erforderlich. Dann spielt man auch mit Wertung.


An dieser Stelle möchte ich allen danken, die zum Gelingen dieser erfolgreichen Saison beigetragen haben. Auch wenn die Arbeit ehrenamtlich und zeitaufwendig ist: wenn am Ende der Erfolg da ist, freut man sich, dass man diese Arbeit geleistet hat. Von daher bleibt unser Appell, an die, die angeblich nie Zeit haben, sich ehrenamtlich als Trainer und Betreuer zur Verfügung zu stellen. Hier ist bei uns immer Bedarf. Bei den Jüngeren sind insbesondere die Eltern hierfür gefragt.